Tierhaltung

Unsere Limousin-Rinder

Unser Fleisch stammt von Limousin-Rindern.
Diese robuste und beliebte Rasse kommt ursprünglich aus der Region Limousin in Zentralfrankreich.

Limousin-Rinder werden dort seit vielen Jahrhunderten gezüchtet und in ihrer angestammten und natürlichen Lebensweise gehalten.

Das bedeutet, dass sie nahezu das ganz Jahr an der frischen Luft auf einer Weide stehen und genügend Auslauf haben. Tiere, die so aufwachsen sind deutlich weniger anfällig für Krankheiten.

Natürliches Futter, viel frische Luft und Bewegung sorgen für muskulöses und fein marmoriertes Fleisch. Das merkt man am Geschmack.

Silagefutter von eigenen Wiesen

Unsere Tiere werden ausschließlich mit Weidefutter von unseren eigenen, naturnahen Wiesen gefüttert. Hierbei verwenden wir Silage-Futter, das durch die natürliche Fermentierung viel Eiweiß und gesunde Nährstoffe für die Tiere bereithält.

Mastfutter verwenden wir nicht, denn wir möchten den Tieren Zeit geben, ihr Gewicht auf natürlichem Weg zu erreichen. Zudem wissen wir nicht hundertprozentig, was in Fremdfutter enthalten ist und verlassen uns lieber auf eigenes Futter von unseren Schwarzwaldwiesen.

Deshalb benötigen wir auch so gut wie keine Antibiotika, denn wenn Tiere gesund und artgerecht gehalten und ernährt werden, sind typische Mastkrankheiten äußerst selten.

Stallhaltung

Die ersten neun Monate ihres Lebens verbringen unsere Rinder auf den Weiden bei ihrem Züchter. Gemeinsam mit den Mutterkühen leben sie dieser ersten Zeit in natürlicher Umgebung. Hier können sie frei herumlaufen und ihre Muskulatur durch viel Bewegung aufbauen.

Wenn sie zu uns kommen, leben sie in einem Freiluftstall, der ihnen Platz für Bewegung lässt und ihnen ausreichend Ruhegelegenheiten bietet.

Durchschnittlich verbleiben sie neun Monate bei uns. In dieser Zeit haben sie Kontakt zu ihren Artgenossen und können sich frei bewegen.

In dieser Zeit bauen wir Kontakt zu ihnen auf, beruhigen sie, wenn sie nervös sind und achten besonders auf Anzeichen von Unwohlsein. Für uns sind diese Tiere kein Kapital, sondern lebendige Wesen, denen wir mit Achtung und Aufmerksamkeit begegnen.